Wir erinnern uns noch gut daran, als wir das erste Mal von den berühmten Käsebällchen auf Rhodos gelesen haben
– damals bei den „Rhodos Entdeckern“. Natürlich stand für uns fest: Beim nächsten Aufenthalt müssen wir die unbedingt probieren! Gesagt, getan – und was sollen wir sagen? Einfach top.
Außen knusprig, innen cremig und würzig, genau die Art von Urlaubserlebnis, das man nicht mehr vergisst.
Aber wo kommt dieser Wahnsinn eigentlich her? Ist das eine geheime Marketingstrategie der griechischen Käse-Lobby? Oder steckt mehr dahinter? Wir wollten es wissen – und haben ein wenig nachgeforscht. Tatsächlich haben die Käsebällchen, auf Griechisch oft Tirokroketes genannt, eine lange kulinarische Tradition. Sie gehören zu den klassischen Vorspeisen der griechischen Küche, bei denen Käse die Hauptrolle spielt. Ob mit cremigem Feta, aromatischem Kasseri oder einem regionalen Hartkäse – jede Taverne hat ihr eigenes Rezept, und genau das macht den besonderen Reiz aus.
Das Erfolgsgeheimnis ist wahrscheinlich viel einfacher, als man denkt: Käse geht immer. Kombiniert mit frischen Kräutern, knuspriger Panade und einem Hauch Olivenöl entsteht daraus ein Snack, den man am liebsten jeden Tag genießen würde. Und vielleicht ist es genau diese Mischung aus Schlichtheit und perfektem Geschmack, die den Hype ausgelöst hat.
Zurück zu Hause haben wir die Käsebällchen schon mehrfach selbst ausprobiert. Zugegeben, sie schmecken am besten in einer Taverne auf der Insel, frisch zubereitet und mit einem Glas Wein oder Ouzo. Aber auch daheim bringen sie ein Stückchen Rhodos-Urlaubsgefühl auf den Tisch.
Für uns sind die Käsebällchen auf jeden Fall eine klare Empfehlung – wer auf Rhodos unterwegs ist, sollte sie unbedingt einmal probieren!
🧀 Fun Fact zu den Käsebällchen
Offiziell sind die griechischen Käsebällchen natürlich kein UNESCO-Weltkulturerbe